Model/Daten: |
Fahrzeugfoto: |
Beschreibung / Description: |
Bantam
Pilot Model 1940 |
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Der Orginal “Jeep”, gebaut von American Bantam Car Company of Butler, Pennsylvania in nur 49 Tagen unter Vertrag mit der U.S. Army, ausgeliefert am 23 Sep. 1940. Merkmale: abgerundete Kotflügel, Motorhaube, und Grill. Hauptscheinwerfer oben auf den Kotflügeln montiert. Willys und Ford boten ebenfalls vergleichbare Prototypen als Konkurrenz zu dem Bantam an für den Falle eines Nachproduktions – Vertrages mit der Army. |
Willys Quad 1940 |
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Der “Quad” war ein Willys’ Prototype Model, ausgeliefert an die Army am 13 Nov. 1940. Etwas schwerer und mit mehr Leistung, er sieht tatsächlich genau aus wie der Bantam (Warum?, Weil Willys und Ford beide Zugang zu den Bantam’s Konstruktionsplänen bei der U.S. Army hatten, ganz sicher unter massivem Protest von Bantam !) |
Ford Pygmy 1940 |
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Der “Pygmy”, ist Ford’s Prototype, er wurde an die Army ausgeliefert im Dez. 1940 als Vergleichstestfahrzeug gegen die Bantam und Willys Prototypen. Er war vergleichbar mit dem Willys und dem Bantam, ausser das er ausgerüstet war mit einem Ford Tractor Motor. Weiterhin verfügte er über eigene Ausstattungsmerkmale inklusive der flachen Motorhaube, dem geraden flachen Frontgrill und den im Frontgrill eingelassenen Hauptscheinwerfern. |
Bantam
BRC-40 1941 |
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Im März 1941, unterzeichnete die Army jeweils mit Bantam, Willys, und Ford einen Vertrag für die Lieferung von 1500 Fahrzeugen. Bantam produzierte den BRC-40, welcher folgende Ausstattungsmerkmale aufwies : einen flachen Frontgrill mit vertikal verlaufenden Grillgitterstreben, flache Vorderkotflügel und Motorhaube, und Hauptscheinwerfern die jeweils rechts und links neben der Motorhaube montiert waren. Eine Gesamtstückzahl von 2,675 BRC-40’s wurden bis Ende 1941 insgesamt produziert. |
Willys
MA 1941 |
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Der MA war Willys’ Nachfolgemodell nach den 1,500 Fahrzeugen des Army – Vertrages. Er war ein Spiegelbild des Bantam Design (BRC-40), ausser das er robuster war un mehr Leistung hatte als dieser. Die Testergebnisse mit dem MA wurden bei der Army aufgenommen als die “Basic Version”. Willys wurde kurze zeit später ausgewählt für eine Vertrag zur vollständigen Produktion des Model MB! |
Ford GP 1941 |
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Ford’s Folgemodell um den Vertragsanteil von 1,500 Fahrzeugen für die Army zu erfüllen. Sehr vergleichbar dem Pygmy Prototyp Modell. Im Gegensatz zu der verbreiteten Meinung das “GP” für “General Purpose” ( Generele Einsatzzwecke) steht, ist folgendes zu sagen: GP war eine Ford Entwicklungsbezeichnung, “G” steht für Government Contract Vehicle, und “P” für 80-inch-wheelbase Reconnaissance Car (Aufklärungs – Auto). Ford produzierte eine Gesamtsstückzahl von 4,456 GP`s im Jahre 1941. |
Willys MB
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Ford GPW 1942-1945 |
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Der “Standardisierte” Jeep. Weil Willys’ nur begrenzte Produktionskapazitäten hatte, schloss die Army einen Vertrag mit Ford ab, diese sollten Jeeps bauen in der exakten Ausführung von Willys . Der MB und GPW verfügten über einen gestanzten Kühlergrill mit nach hinten versetzten integrierten Hauptscheinwerfern , flachen Vorderkotflügeln und einer Motorhaube mit flacher Haubenfront, und dem Willys 4-Zyl. “Go-Devil” (geht zum Teufel) Motor. Über 640,000 Stück wurden von ihm produziert. Allesamt etwas verschieden aber alle Teile zwischen MB und GPW waren untereinander austauschbar. |
Ford GPA
Amphibious 1942-1943 |
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Hier ist ein interessant aussehender Jeep! Grundsätzlich war der GPA ein in eine Blechumhüllung in Bootsform eingepackter GPW, mit einem Leistungsabnahmeeinheit versehen für den Antrieb der Schiffsschraube. Allerdings war er nicht so manöverierfähig wie die Militärs dies gerne gehabt hätten, Annähernd 13,000 GPA`s wurden für das Militär produziert. |
M38 (MC) 1950-1952 |
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Der M38 was basiert auf dem zivilen Modell CJ-3A, ist aber aufgerüstet für die militärische Nutzung. Er verfügt über flache Kotflügel ( Flat Fenders ), eine einteilige Frontscheibe, unten montierte Scheibenwischer, und Heizungsventilen mittig unten am Scheibenrahmen. Die militärische Aufrüstung umfasste mitunter einen stabileren Rahmen und ein festeres Fahrwerk, ein 24-Volt Elektrik – System, und Full – Floating Hinterachse. |
M38A1 (MD) 1952-1968 |
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Abgerundete Vorderkotflügel, Motorhaube mit Kontur in der Mitte, zweigeteilte Frontscheibe, oben montierte Wischerarme, neue “Hurricane” F-Head 134 I4 Maschine. Dieses Modell ist stark angelehnt an den CJ-5. Der Unterschied zum CJ-5 bestand darin das er einen stabileren Rahmen und ein strafferes Fahrwerk mit umgedrehten vorderen Federschäkeln (heute Bekannt als Shackle Reverse Kit) sowie standardisierte Militärinstrumentierung und eine 24 Volt Elektrikanlage hatte. |
M170 1954-1964 |
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Vermutlich einer der seltensten Jeeps die je produziert wurden, der M170 war ein gestreckter M38A1. Nur etwa 6,500 von ihm wurden insgesamt produziert, viele waren ausgerüstet als Feldambulanz – Fahrzeuge. Eines seiner einzigartigen Detail war das das Ersatzrad im Innenraum der Karosserie auf der Beifahrerseite montiert war um die Verlängerung über die heruntergeklappte Heckklappe auch während der Fahrt nutzen zu können. |
M422 1959-1962 |
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Der M422 “Mighty Mite” wurde von AMC (American Motors) für das U.S. Marine Corp. hergestellt. Er wurde angetrieben von einem luftgekühltem AMC V-4 Motor, der das Fahrzeug bis auf eine Geschwindigkeit von 55 Mph brachte. Die Karosserie bestand komplett aus Aluminium, sein Gewicht war nur 1700 pounds was etwa 772 Kg entspricht. |
M151 1959-1978 |
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Der M151 “Mutt” (Military Unit Tactical Truck) wurde getestet und als Prototyp herausgebracht von Ford Ende der 50er Jahre. Er wurde hergestellt bei Willys Motors (später Kaiser Jeep), AM General, General Motors, und Ford. Dieser Vietnam-era Jeep verfügte über eine geteilte Fronscheibe und einen gestanzten Stahl Frontgrill mit horizontal angeordnetem Lufteinlassgitter. |
M715/725 1967-1969 |
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Der M715 basierte auf der J – Series de zivilen Pick-Up. Der M725 hatte den gleichen Antriebsstrang und die gleiche Frontpartie wie sein ziviler Bruder, aber einen abweichendes Führerhaus und einen anderen Ladebereichsaufbau. Beide Fahrzeuge waren ausgewiesen als 1¼ Tonner Lkw´s . Auf dem Bild sehen Sie einen 1968 Kaiser M725 ausgerüstet als Ambulanz – Fahrzeug. |
HMMWV 1983-pres |
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Das Highly Mobile Multi-Purpose Wheeled Vehicle (HMMWV) auch Hummer genannt, ist ein Militärfahrzeug der zur Zeit aktuellen Generation. Hergestellt von AM General und angetrieben von einem 6.2 Ltr V-8 Einspritzer – Dieselmotor. Er ist nich vergleichbar mit dem”Jeep” aber trotzdem wurde er hier abgebildet weil er aufzeigt wie weit die Entwicklung seit dem ersten Auftauchen des Batam ( dem Urvater aller Jeep´s ) gekommen ist. Der HMMWV verfügt über Ausstattungsmerkmale wie eine Aluminum Karosserie, Einzelradaufhängung an allen 4 Rädern, Achsvorgelege, Full-Time 4WD (permanenten Allradantrieb), ein zentrales Reifenfüllsystem (CTIS) welches dem Fahrer erlaubt den Reifenluftdruck während der Fahrt zu verändern. |